Best Practice DEVK Versicherungen

Thema Vorgangsorientiertes Versicherungsmanagement vom Versicherungsantrag bis zur Schadenabwicklung
Branche Versicherung
Mitarbeiter Rund 6.000
Umsatz Ca. 3 Mrd. (2016)
Unternehmenssitz Köln
Integration SAP, MS Office/Outlook, PARIS (Bestandssystem)
Projektraum Deutschland

„Das strategische Ziel Nummer 1 der DEVK ist die Kundenzufriedenheit. Das erreichen wir nur, wenn wir schnell und auskunftsfähig sind.“

Markus Schiffer, Großprojektleiter der Hauptabteilung Projekt- und Portfoliomanagement, DEVK

Herausforderungen

  • Dezentrale & diverse Eingangskanäle (Post, E- Mail, Fax, Online-Portal)
  • Langwierige, zum Großteil papierbasierte Vorgangsbearbeitung mit spätem Scannen
  • Fehlende Lösung für die Aufgabenverteilung & Prozesssteuerung
  • DMS & Archiv stoßen an funktionale Grenzen

Ziele

  • Ablösung des Altsystems
  • Durchgehend digitale Vorgangsbearbeitung und Prozesssteuerung
  • Gleichmäßige Auslastung der Mitarbeiter durch automatisierte standortübergreifende Verteilung der Vorgänge
  • Zukunftsorientierte, ausbaufähige Software

Lösungen

  • Archiv, DMS & Workflow-gestützte Vorgangsbearbeitung
  • Elektronische Postkörbe
  • Digitale Schaden- , Personen- , Vertrags- , Inkasso- & Mopedakten
  • Integration SAP Business Workplace & SAP FI/CO

Projekt-Steckbrief

Ausgangssituation

Das strategische Ziel Nummer 1 der DEVK ist Kundenzufriedenheit. Das erreicht sie nur mit schnellen Prozessen, niedrigem Ressourceneinsatz und hoher Servicequalität. Statt langwieriger papierbasierter Vorgänge entschied sie sich für eine durchgehend digitale Vorgangsbearbeitung. Dafür setzt sie heute spartenübergreifend auf Doxis4. Mit automatisierter Posteingangsbearbeitung, Doxis4 eAkten und Workflow-Unterstützung gelingt der DEVK ein digitales, vorgangsorientiertes Versicherungsmanagement. Die dezentralen Regionaldirektionen werden optimal ausgelastet und Bearbeitungszeiten minimiert: Die Versicherungsnehmer erhalten besten Service.

Gründe für SER

  • Genaue Analyse der Anforderungen und Ziele der DEVK
  • Enge, auf die Anforderungen abgestimmte Partnerschaft über alle Projektphasen
  • Zukunftsfähige ECM-Software

Lösung

  • Automatisierte Posteingangsverarbeitung
  • Workflow-gestützte, digitale Vorgangsbearbeitung
  • Elektronische Akten für die Bereiche Schaden, Personen, Verträge, Moped und Inkasso

Integration

SAP Business Workplace, SAP CM & SAP FI/CO, PARIS (eigenes Bestandssystem), MS Office/Outlook, GDV-Schnittstelle, DOM/Dope (Korrespondenzsystem), weitere Host-Spartensysteme

Dokumente

Ca. 400 Mio. Dokumente, 432 unterschiedliche Dokumentarten, 62 Mio. Akten

User

2.700 im Innendienst, 3.000 im Außendienst, 35.000 über das Webportal MeineDEVK

Umsetzung

  • Projektstart 2011: Einführung einer vorgangsorientierten Bearbeitung für die Sparte Rechtschutz-Schaden mit automatisierter Posteingangsverarbeitung
  • 2012-2013: Einführung der elektronischen Schadenakte für den Bereich Schaden mit Integration von SAP Claims Management; Altarchiv- Migration: ca. 250 Mio. Dok./3.000 User
  • 2013: Einführung digitaler Vertrags- , Inkasso- , Moped- & Personenakten; Workflow-Anbindung Sach, Haftpflicht, Unfall & Kfz, Inkasso, Rechtsschutz, Leben u.w. Sparten
  • 2014-2016: Anbindung Rechts- und Steuerabteilung, Vertrieb; Integration SAP FI/CO im Einkauf
  • Bis 2018: Abschluss Sparten-Rollout; Einführung von Personalakten im HR & eAkten für die Sparte Monega zur Archivierung telefonischer Anlagenberatung gemäß MiFID II

Nutzen

  • Direkte, standortunabhängige Recherche z.B. von Vorschäden, offenen Vorgängen, Versicherungsverträgen etc.
  • Verbesserter Service für DEVK-Versicherte durch direkt auskunftsfähige Mitarbeiter
  • Transparente, schnelle und kostensparende Prozesse unterstützen die tagesaktuelle Schadenregulierung

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